Beiträge von Hilli

    Hallo Duck Devil


    OK, ich frage ja nur, in einem anderen Thread fand ich Deine Reaktion nicht wirklich korrekt, nur weil ich am Wochenende nicht die ganze Zeit online sein konnte, aber lassen wir das.


    Gebrauchte gibt es wahrscheinlich wie immer von bis. Aber wenn man mal überlegt, das sämtliche Sorentos aus der Bauzeit 05/2006 - 02/2008 ebenfalls von der Ursprungsproblematik definitiv betroffen sind, welchen derzeit am Markt verfügbaren Gebrauchten kann man denn dann nehmen. Das ist mehr als die Hälfte der Bauzeit vom Sorento JC Facelift, soweit ich weiß. Man müssste den Motor vor dem Kauf untersuchen / zerlegen.


    Das ist für mich aber auch ein nachgelagertes Problem.


    MfG

    Hallo DuckDevil,


    ich verstehe zwar Deine Intention oder Motivation nicht, aber ich habe nichts zu verheimlichen:


    Mein Sorento wurde hier in Deutschland als Neufahrzeug gekauft, und zur Garantie angemeldet. Ursprünglich gebaut wurde das Fahrzeug tatsächlich für den belgischen Markt.


    Die Frage nach dem Austausch-Motor kann ich nicht 100% beantworten. Da mein Motorblock angeblich nicht mehr zur überholen ist, kommt das vielleicht auch gar nicht in Frage.


    Die Frage nach dem neuen Motor habe ich insofern beantwortet, dass KIA 12.000 € für die Reparatur haben will.


    Es ist nicht "mein Weg", es ist der Weg von KIA. Denn KIA hat mir keine andere Wahl gelassen. Es ist ja nicht so als hätte ich es am Angfang, vor über 5 Monaten, nicht nett und freundlich probiert, sowohl bei den Werkstätten als auch bei KIA Deutschland, leider ohne Erfolg! Privat außergerichtlich, ohne Erfolg! Über den Rechtsanwalt zunächst außergerichtlich, ohne Erfolg! Und jetzt kommt was kommen muss, aber mir ist vollkommen klar, dass das dauert, Darauf bin ich aber gerüstet.


    Das wiederum hält mich aber nicht davon ab meine Erfahrungen, leider negativ, anderen mit auf den Weg zu geben. Ich selbst wäre auch dankbar, wenn ich diese Geschichte nur gelesen und nicht am eigenen Leib erfahren hätte.


    In einem anderen Sorentoforum hat sich gerade wieder ein Betroffener mit genau dem gleichen Schadenbild gemeldet. Ich habe mal überschlagen, das von den ursprünglich 8200 allein in Deutschland mit dem ursächlichen Produktionsfehler betroffenen Sorentos bestimmt noch ein paar Tausend, jetzt nach Ablauf der Garantie, genau diesen Motorschaden bzw. Motortod erleiden können. Das heißt wir reden hier sehr wahrscheinlich von einem zweistelligen Millionenschaden.


    MfG

    Hallo sporty_35,


    Garantie ist tatsächlich vorbei wenn sie vorbei ist und Kulanz ist eine freiwillige Leistung die man nicht einklagen kann. Garantie und Kulanz kann ein Hersteller überdies an bestimmte Auflagen knüpfen, z.B. regelmäßige Inspektionen in der Vertragswerkstatt. Gesetzliche Gewährleistung übrigens nicht.


    Das heißt aber nicht das man, wenn die Garantiezeit abgelaufen ist und Kulanz nicht gewährt wird, in jedem Fall keine Ansprüche mehr hat.


    Was meinen Motorschaden selbst betrift, haben wir es mit einem sogenanten "Weiterfresserschaden", juristisch Mangelfolgeschaden, zu tun. Dies belegt KIA selbst mit der einst ausgerufenen Rückrufaktion zur Injektorbefestigung und mit der KTI 76-2009, aus der eindeutig hervorgeht, was passiert wenn man an den Injektoren herumschraubt und sich nicht an die Richtlinien hält. Für jeden vom Gericht bestellten Gutachter läßt sich das Schadensbild eindeutig mit den in der KTI beschriebenen Folgen überein bringen. Daran ändert übrigens auch die Tatsache nichts, dass KIA mich dazu genötigt hat, schon mal die Ölwanne abzuschrauben. Das heißt, ausgehend von einem nachgewiesenen Produktionsfehler, der im Rahmen der Rückrufaktion VERSCHLIMMBESSERT wurde und auch nachdem dies KIA bekannt wurde nicht zurückgerufen wurde, ist dieser Folgeschaden entstanden.


    Diese Ansprüche verjähren übrigens erst 3 Jahre nach Bekanntwerden des Mangelfolgeschades, es kann sogar sein oder war früher so, das sie erst nach 30 Jahren verjähren.


    Da es KIA aber offensichtlich nicht nur um meinen Motor, sprich meine 12.000 € geht, sondern vielleicht noch um ein paar Tausend von den ursprünglich 8200 betroffenen Sorentos, die jetzt noch nach Ablauf der Garantie den gleichen Motorschaden erleiden können, haben wir es schnell mit einem mittleren zweistelligen Millionenschaden zu tun, und bei dieser Größenordnung ist Kulanz wahrscheinlich ein Fremdwort.


    MfG

    Hallo sporty_35,


    Garantie ist tatsächlich vorbei wenn sie vorbei ist und Kulanz ist eine freiwillige Leistung die man nicht einklagen kann. Garantie und Kulanz kann ein Hersteller überdies an bestimmte Auflagen knüpfen, z.B. regelmäßige Inspektionen in der Vertragswerkstatt. Gesetzliche Gewährleistung übrigens nicht.


    Das heißt aber nicht das man, wenn die Garantiezeit abgelaufen ist und Kulanz nicht gewährt wird, in jedem Fall keine Ansprüche mehr hat.


    Was meinen Motorschaden selbst betrift, haben wir es mit einem sogenanten "Weiterfresserschaden", juristisch Mangelfolgeschaden, zu tun. Dies belegt KIA selbst mit der einst ausgerufenen Rückrufaktion zur Injektorbefestigung und mit der KTI 76-2009, aus der eindeutig hervorgeht, was passiert wenn man an den Injektoren herumschraubt und sich nicht an die Richtlinien hält. Für jeden vom Gericht bestellten Gutachter läßt sich das Schadensbild eindeutig mit den in der KTI beschriebenen Folgen überein bringen. Daran ändert übrigens auch die Tatsache nichts, dass KIA mich dazu genötigt hat, schon mal die Ölwanne abzuschrauben. Das heißt, ausgehend von einem nachgewiesenen Produktionsfehler, der im Rahmen der Rückrufaktion VERSCHLIMMBESSERT wurde und auch nachdem dies KIA bekannt wurde nicht zurückgerufen wurde, ist dieser Folgeschaden entstanden.


    Diese Ansprüche verjähren übrigens erst 3 Jahre nach Bekanntwerden des Mangelfolgeschades, es kann sogar sein oder war früher so, das sie erst nach 30 Jahren verjähren.


    Da es KIA aber offensichtlich nicht nur um meinen Motor, sprich meine 12.000 € geht, sondern vielleicht noch um ein paar Tausend von den ursprünglich 8200 betroffenen Sorentos, die jetzt noch nach Ablauf der Garantie den gleichen Motorschaden erleiden können, haben wir es schnell mit einem mittleren zweistelligen Millionenschaden zu tun, und bei dieser Größenordnung ist Kulanz wahrscheinlich ein Fremdwort.


    MfG

    Hallo sporty_35,


    Garantie ist tatsächlich vorbei wenn sie vorbei ist und Kulanz ist eine freiwillige Leistung die man nicht einklagen kann. Garantie und Kulanz kann ein Hersteller überdies an bestimmte Auflagen knüpfen, z.B. regelmäßige Inspektionen in der Vertragswerkstatt. Gesetzliche Gewährleistung übrigens nicht.


    Das heißt aber nicht das man, wenn die Garantiezeit abgelaufen ist und Kulanz nicht gewährt wird, in jedem Fall keine Ansprüche mehr hat.


    Was meinen Motorschaden selbst betrift, haben wir es mit einem sogenanten "Weiterfresserschaden", juristisch Mangelfolgeschaden, zu tun. Dies belegt KIA selbst mit der einst ausgerufenen Rückrufaktion zur Injektorbefestigung und mit der KTI 76-2009, aus der eindeutig hervorgeht, was passiert wenn man an den Injektoren herumschraubt und sich nicht an die Richtlinien hält. Für jeden vom Gericht bestellten Gutachter läßt sich das Schadensbild eindeutig mit den in der KTI beschriebenen Folgen überein bringen. Daran ändert übrigens auch die Tatsache nichts, dass KIA mich dazu genötigt hat, schon mal die Ölwanne abzuschrauben. Das heißt, ausgehend von einem nachgewiesenen Produktionsfehler, der im Rahmen der Rückrufaktion VERSCHLIMMBESSERT wurde und auch nachdem dies KIA bekannt wurde nicht zurückgerufen wurde, ist dieser Folgeschaden entstanden.


    Diese Ansprüche verjähren übrigens erst 3 Jahre nach Bekanntwerden des Mangelfolgeschades, es kann sogar sein oder war früher so, das sie erst nach 30 Jahren verjähren.


    Da es KIA aber offensichtlich nicht nur um meinen Motor, sprich meine 12.000 € geht, sondern vielleicht noch um ein paar Tausend von den ursprünglich 8200 betroffenen Sorentos, die jetzt noch nach Ablauf der Garantie den gleichen Motorschaden erleiden können, haben wir es schnell mit einem mittleren zweistelligen Millionenschaden zu tun, und bei dieser Größenordnung ist Kulanz wahrscheinlich ein Fremdwort.


    MfG

    Hallo DuckDevil,


    entschuldige, aber ich kann nicht immer online sein.


    Ein Kulanzantrag wurde auch auf mein Bitten und Betteln hin nicht von den KIA-Werkstätten gestellt. Die hatten ja offensichtlich auch etwas zu verbergen, und im Nachhinein weiß ich ja auch was.


    Speziell meinen Motor kann man wohl icht mehr Instandsetzen, weil der Schaden zu weit fortgeschritten ist. In anderen Fällen werden nachträglich "Verbesserungen" durchgeführt, z.B. zusätzliche Ölbohrungen und umlaufende Nuten im Bereich der Wellenlagerung.


    Ich habe mir wirklich größte Mühe gegeben, den Beitrag sachlich und korrekt zu halten, das mit dem Schmier Thread habe ich mal überlesen.

    Hallo DuckDevil,


    entschuldige, aber ich kann nicht immer online sein.


    Ein Kulanzantrag wurde auch auf mein Bitten und Betteln hin nicht von den KIA-Werkstätten gestellt. Die hatten ja offensichtlich auch etwas zu verbergen, und im Nachhinein weiß ich ja auch was.


    Speziell meinen Motor kann man wohl icht mehr Instandsetzen, weil der Schaden zu weit fortgeschritten ist. In anderen Fällen werden nachträglich "Verbesserungen" durchgeführt, z.B. zusätzliche Ölbohrungen und umlaufende Nuten im Bereich der Wellenlagerung.


    Ich habe mir wirklich größte Mühe gegeben, den Beitrag sachlich und korrekt zu halten, das mit dem Schmier Thread habe ich mal überlesen.

    Hallo DuckDevil,


    entschuldige, aber ich kann nicht immer online sein.


    Ein Kulanzantrag wurde auch auf mein Bitten und Betteln hin nicht von den KIA-Werkstätten gestellt. Die hatten ja offensichtlich auch etwas zu verbergen, und im Nachhinein weiß ich ja auch was.


    Speziell meinen Motor kann man wohl icht mehr Instandsetzen, weil der Schaden zu weit fortgeschritten ist. In anderen Fällen werden nachträglich "Verbesserungen" durchgeführt, z.B. zusätzliche Ölbohrungen und umlaufende Nuten im Bereich der Wellenlagerung.


    Ich habe mir wirklich größte Mühe gegeben, den Beitrag sachlich und korrekt zu halten, das mit dem Schmier Thread habe ich mal überlesen.

    Als mein KIA Sorento EX 2,5 CRDI nicht einmal 1 Jahr alt war, kam es erst selten später immer häufiger zu folgenden Problemen:


    1. Der Tempomat ließ sich nicht mehr setzen.
    2. Die ESP-Off Lampe brannte, obwohl keiner den ESP-Off-Schalter betätigt hatte, und mit selbigem ließ sich das ESP auch nicht mehr einschalten.
    3. Die Motorleistung wurde plötzlich abgeregelt, meistens wenn man gerade im Überholmanöver war.
    4. Gelegentlich brannte die DTC-Lampe und der Fehlercode P0234 oder P0659 war hinterlegt.


    Von alleine gingen die Symptome nicht weg, meistens jedoch war nach abstellen des Motors & Zündung aus erst mal wieder Ruhe.


    Nach ca. 1,5 Jahren wurde diesbezüglich im Oktober 2010 auf Grund meiner Reklamation in meiner KIA-Werksatt vor Ort der Fehlerspeicher ausgelesen, sämtliche
    Fehlercodes einfach zurückgesetzt bzw. gelöscht und die Rahmendaten, sogenannte Freeze-Frame-Daten, ebenfalls gelöscht. Es wurde keine Ursache ermittelt. Allerdings geriet durch einen Eintrag in einem der Steuergeräte der Bremslichtschalter unter Verdacht und wurde in einem späteren Termin ersetzt.


    Was ich damals noch nicht wußte war, dass es für den original Bremslichtschlater mit der Teile-Nr 93810-3K000 seit mindestens einem Jahr bereits zwei überarbeitete Versionen mit der Teile-Nr 93810 3K000QDK bzw. später 93810 3K400QDK gab, äußerlich daran erkennbar, dass das Gehäuse des Bremslichtschalters nicht mehr ganz schwarz war, sondern im Bereich des Steckers grau bzw. später ganz grau.


    Und, welcher Bremslichtschalter wurde bei mir verbaut? Richtig, natürlich das längst ausrangierte schwarze und veraltete Teil mit der Teile-Nr 93810-3K000 und das, obwohl es nachweislich ernste, sicherheitsrelevante Störungen mit sich brachte. Unter anderem gab es neben den bereits erwähnten sekundären Symptomen auch primäre, z.B. die Funktion des Bremslichtes selbst.


    Nach wiederum ca. 1,5 Jahren, im April 2012 trat das Problem erneut auf. Erst selten, auf einer Urlaubsfahrt mit Wohnwagen häufte sich die Symptomatik bis schließlich die DTC-Leuchte brannte und auch nach einem Neustart des Motors nicht mehr ausging. Unterwegs habe ich in einer Werkstatt den Fehler: Fehlercode 659 "Ladedruckregelung - Regelung unplausibel" auslesen lassen und er wurde dort zurück gesetzt.


    In der Folgezeit trat das Problem immer häufiger auf, sodass ich dann wiederum bei meiner KIA-Werksatt vorstellig wurde. Auf Grund meiner Fehler-Beschreibung wollte mir der Werkstattmeister diesmal zunächst einen neuen Turbolader verkaufen. Als ich diese wilden und nicht haltbaren Spekulationen über einen defekten Turbolader widerlegen konnte, wollte er mir im nächsten Moment eine neue Einspritzpumpe verkaufen. Da weder ein Turbolader noch eine Einspritzpumpe Selbstheilungskräfte besitzen konnte ich auch das widerlegen. Das widerum bewegte den Werkstattmeister dazu, den Fehler gegen Bezahlung von, ich glaube es waren 90€ pro Stunde plus Mehrwertsteuer suchen zu wollen. Auf meinen Verdacht, dass wiederum der Bremslichtschalter die Ursache für die Störungen sei, ist niemand eingegangen.


    Das Einzige was im Juli 2012 von der KIA-Werkstatt gemacht wurde, der Fehlerspeicher wurde ausgelesen: Fehlercode P0234 "Turbolader/Kompressor – Ladedruck zu hoch". Dieser Fehler wurde zusammen mit 7 anderen Fehlercodes einfach zurückgesetzt bzw. gelöscht. Es wurde keine Ursache ermittelt und die Rahmendaten wurden wieder ungesehen gelöscht. Dafür musste ich aber inzwischen bezahlen weil mein Sorento ja mittlerweile nicht mehr in der Garantie war. Ein Zusammenhang mit der Problematik 1,5 Jahre zuvor wurde natürlich nicht gesehen.
    Im Hinblick auf eine richtig große Tour mit dem Sorento wollte ich dieses Problem aus der Welt haben und habe daraufhin viel recherchiert und mir vor allem einen OBD-Scanner gekauft.


    Zum einen habe ich in diesem Zusammenhang ein original KIA-Dokument "Safety Recall Campaign Technical Service Bulletin - Stop Lamp Switch Replacement" den KIA Sorento und andere betreffend, aus Juni 2009 gefunden. Der Code dieser Aktion war "SC 077". Hierbei handelt es sich um eine Rückrufaktion den Bremslichtschalter betreffend.


    Zum anderen habe ich mit dem OBD Scanner die Daten permanent mitgeschnitten und immer wenn eines der Probleme auftrat oder eine Fehlermeldung gesetzt wurde die Diagnose und die Rahmendaten gesichert und untersucht. Parallel habe ich probiert, was passiert, wenn man den Bremslichtschalter während der Fahrt durch Antippen des Bremspedals auslöst, bzw. wenn man den Stecker vom Bremslichtschalter entfernt und dann fährt.


    Und siehe da, genau die gleichen Symptome wie sonst traten auch in diesen beiden Fällen ein. Als ich den Bremslichtschalter daraufhin durchgemessen habe, der in Wirklichkeit aus zwei Schaltern besteht, einem Öffner und einem Schliesser, habe ich erhebliche Verzögerungen zwischen den beiden Schaltern festgestellt. Das Abregeln der Motorleistung bei gleichzeitigem Betägigen von Gaspedal und Bremse ist übrigens bei Dieselmotoren auf Grund des großen Drehmomentes seit einigen Jahren gesetzlich vorgeschrieben.


    Mit diesen Ergebnissen und dem Dokument über die Rückrufaktion des Bremslichtschalters bin ich bei meiner "tollen" KIA-Werkstatt aufmarschiert, und habe darum gebeten den Bremslichtschalter auszutauschen.


    Die Rückrufaktion konnte man trotz der eingereichten Unterlagen angeblich nicht finden, der Fehlerspeicher wurde ausgelesen und der Bremslichtschalter wurde ausgetauscht. Allerdings ließ man sich das Auslesen des Fehlerspeichers wieder fürstlich bezahlen und den Austausch des Bremslichtschalters und den Bremslichschalter selbst natürlich auch.


    Und, welcher Bremslichtschalter wurde diesmal bei mir verbaut? Richtig, natürlich wieder das längst ausrangierte schwarze und veraltete Teil mit der Teile-Nr 93810-3K000 und das, obwohl es nachweislich immer noch ernste, sicherheitsrelevante Störungen mit sich brachte. Unter anderem gab es neben den bereits erwähnten sekundären Symptomen auch primäre, z.B. die Funktion des Bremslichtes selbst.


    Anfang September 2012 wiederholte sich das ganze Theater schon wieder. In meiner "tollen" KIA-Werkstatt wurde wieder der Fehlerspeicher ausgelsen, zurück gesetzt bzw. gelöscht, Rahmendaten gelöscht, keine Ursache ermittelt.


    Mehr oder weniger durch Zufall kam ich auswärts bei einer anderen KIA-Werkstatt vorbei, wo ich meine Probleme schilderte. Aus der Hüfte geschossen erhielt ich die Antwort "Bremslichtschalter" und einen Ausdruck der Rückrufaktion TSB KRF09-41-P070 Nr KMUNBLVQ; C02VA aus September 2009. Der Bremslichtschalter war hier leider nicht vorrätig, sonst hätte ich selbigen dort gekauft und aus eigener Tasche bezahlt und selbst eingebaut um dem Debakel ein Ende zu setzen.


    So blieb mir nichts anderes übrig als wieder zu der "tollen" KIA-Werkstatt hier vor Ort zu gehen, und zu reklamieren, dass man mir mehrmals einen längst ausrangierten und veralteten und sicherheitsrelevant bedenklichen Bremslichtschalter eingebaut und verkauft habe.


    Als ich den Inhaber der "tollen" KIA-Werkstatt damit konfrontiert habe, dass das ganze nach dem Motto: "Kunde sucht Fehler und Werkstatt rechnet ab!" abgelaufen sei, hat er kurz überlegt und immerhin zugegeben: "Ja, da haben Sie wohl recht."


    Was ich von der "tollen" KIA-Werkstatt halte, deren Namen ich hier nicht nennen darf, um andere davor zu bewahren, muß ich hier wohl nicht sagen.


    Daraufhin wurde im November 2012 der Bremslichtschalter tatsächlich unter Beachtung der Rückrufaktion TSB KRF09-41-P070 Nr KMUNBLVQ gegen die nunmehr 3. Ausgabe mit der Teile-Nr 93810-3K400QQK ausgetauscht.


    Der Leser von heute beachte, dass dieser im Juni 2013 erneut per Rückrufaktion zum Austausch anstand, Bremslichtschalter der Vierte, bei mir sogar der Fünfte obwohl eine Version übersprungen wurde.


    Obwohl ich hierzu von KIA über das KraftfahrtBundesAmt angeschrieben wurde, konnte ich diesen Termin leider bisher nicht mehr wahrnehmen, da mein Sorento seit Juli 2013, also seit nunmehr 5 Monaten, mit Motorschaden durch BlowBy zum Stehen verurteilt ist und darauf wartet, dass KIA die Kosten dafür übernimmt, weil auch das von KIA durch eine Rückrufaktion verursacht wurde. Details dazu findet der geneigte Leser in einem anderen Thread.

    Als mein KIA Sorento EX 2,5 CRDI nicht einmal 1 Jahr alt war, kam es erst selten später immer häufiger zu folgenden Problemen:


    1. Der Tempomat ließ sich nicht mehr setzen.
    2. Die ESP-Off Lampe brannte, obwohl keiner den ESP-Off-Schalter betätigt hatte, und mit selbigem ließ sich das ESP auch nicht mehr einschalten.
    3. Die Motorleistung wurde plötzlich abgeregelt, meistens wenn man gerade im Überholmanöver war.
    4. Gelegentlich brannte die DTC-Lampe und der Fehlercode P0234 oder P0659 war hinterlegt.


    Von alleine gingen die Symptome nicht weg, meistens jedoch war nach abstellen des Motors & Zündung aus erst mal wieder Ruhe.


    Nach ca. 1,5 Jahren wurde diesbezüglich im Oktober 2010 auf Grund meiner Reklamation in meiner KIA-Werksatt vor Ort der Fehlerspeicher ausgelesen, sämtliche
    Fehlercodes einfach zurückgesetzt bzw. gelöscht und die Rahmendaten, sogenannte Freeze-Frame-Daten, ebenfalls gelöscht. Es wurde keine Ursache ermittelt. Allerdings geriet durch einen Eintrag in einem der Steuergeräte der Bremslichtschalter unter Verdacht und wurde in einem späteren Termin ersetzt.


    Was ich damals noch nicht wußte war, dass es für den original Bremslichtschlater mit der Teile-Nr 93810-3K000 seit mindestens einem Jahr bereits zwei überarbeitete Versionen mit der Teile-Nr 93810 3K000QDK bzw. später 93810 3K400QDK gab, äußerlich daran erkennbar, dass das Gehäuse des Bremslichtschalters nicht mehr ganz schwarz war, sondern im Bereich des Steckers grau bzw. später ganz grau.


    Und, welcher Bremslichtschalter wurde bei mir verbaut? Richtig, natürlich das längst ausrangierte schwarze und veraltete Teil mit der Teile-Nr 93810-3K000 und das, obwohl es nachweislich ernste, sicherheitsrelevante Störungen mit sich brachte. Unter anderem gab es neben den bereits erwähnten sekundären Symptomen auch primäre, z.B. die Funktion des Bremslichtes selbst.


    Nach wiederum ca. 1,5 Jahren, im April 2012 trat das Problem erneut auf. Erst selten, auf einer Urlaubsfahrt mit Wohnwagen häufte sich die Symptomatik bis schließlich die DTC-Leuchte brannte und auch nach einem Neustart des Motors nicht mehr ausging. Unterwegs habe ich in einer Werkstatt den Fehler: Fehlercode 659 "Ladedruckregelung - Regelung unplausibel" auslesen lassen und er wurde dort zurück gesetzt.


    In der Folgezeit trat das Problem immer häufiger auf, sodass ich dann wiederum bei meiner KIA-Werksatt vorstellig wurde. Auf Grund meiner Fehler-Beschreibung wollte mir der Werkstattmeister diesmal zunächst einen neuen Turbolader verkaufen. Als ich diese wilden und nicht haltbaren Spekulationen über einen defekten Turbolader widerlegen konnte, wollte er mir im nächsten Moment eine neue Einspritzpumpe verkaufen. Da weder ein Turbolader noch eine Einspritzpumpe Selbstheilungskräfte besitzen konnte ich auch das widerlegen. Das widerum bewegte den Werkstattmeister dazu, den Fehler gegen Bezahlung von, ich glaube es waren 90€ pro Stunde plus Mehrwertsteuer suchen zu wollen. Auf meinen Verdacht, dass wiederum der Bremslichtschalter die Ursache für die Störungen sei, ist niemand eingegangen.


    Das Einzige was im Juli 2012 von der KIA-Werkstatt gemacht wurde, der Fehlerspeicher wurde ausgelesen: Fehlercode P0234 "Turbolader/Kompressor – Ladedruck zu hoch". Dieser Fehler wurde zusammen mit 7 anderen Fehlercodes einfach zurückgesetzt bzw. gelöscht. Es wurde keine Ursache ermittelt und die Rahmendaten wurden wieder ungesehen gelöscht. Dafür musste ich aber inzwischen bezahlen weil mein Sorento ja mittlerweile nicht mehr in der Garantie war. Ein Zusammenhang mit der Problematik 1,5 Jahre zuvor wurde natürlich nicht gesehen.
    Im Hinblick auf eine richtig große Tour mit dem Sorento wollte ich dieses Problem aus der Welt haben und habe daraufhin viel recherchiert und mir vor allem einen OBD-Scanner gekauft.


    Zum einen habe ich in diesem Zusammenhang ein original KIA-Dokument "Safety Recall Campaign Technical Service Bulletin - Stop Lamp Switch Replacement" den KIA Sorento und andere betreffend, aus Juni 2009 gefunden. Der Code dieser Aktion war "SC 077". Hierbei handelt es sich um eine Rückrufaktion den Bremslichtschalter betreffend.


    Zum anderen habe ich mit dem OBD Scanner die Daten permanent mitgeschnitten und immer wenn eines der Probleme auftrat oder eine Fehlermeldung gesetzt wurde die Diagnose und die Rahmendaten gesichert und untersucht. Parallel habe ich probiert, was passiert, wenn man den Bremslichtschalter während der Fahrt durch Antippen des Bremspedals auslöst, bzw. wenn man den Stecker vom Bremslichtschalter entfernt und dann fährt.


    Und siehe da, genau die gleichen Symptome wie sonst traten auch in diesen beiden Fällen ein. Als ich den Bremslichtschalter daraufhin durchgemessen habe, der in Wirklichkeit aus zwei Schaltern besteht, einem Öffner und einem Schliesser, habe ich erhebliche Verzögerungen zwischen den beiden Schaltern festgestellt. Das Abregeln der Motorleistung bei gleichzeitigem Betägigen von Gaspedal und Bremse ist übrigens bei Dieselmotoren auf Grund des großen Drehmomentes seit einigen Jahren gesetzlich vorgeschrieben.


    Mit diesen Ergebnissen und dem Dokument über die Rückrufaktion des Bremslichtschalters bin ich bei meiner "tollen" KIA-Werkstatt aufmarschiert, und habe darum gebeten den Bremslichtschalter auszutauschen.


    Die Rückrufaktion konnte man trotz der eingereichten Unterlagen angeblich nicht finden, der Fehlerspeicher wurde ausgelesen und der Bremslichtschalter wurde ausgetauscht. Allerdings ließ man sich das Auslesen des Fehlerspeichers wieder fürstlich bezahlen und den Austausch des Bremslichtschalters und den Bremslichschalter selbst natürlich auch.


    Und, welcher Bremslichtschalter wurde diesmal bei mir verbaut? Richtig, natürlich wieder das längst ausrangierte schwarze und veraltete Teil mit der Teile-Nr 93810-3K000 und das, obwohl es nachweislich immer noch ernste, sicherheitsrelevante Störungen mit sich brachte. Unter anderem gab es neben den bereits erwähnten sekundären Symptomen auch primäre, z.B. die Funktion des Bremslichtes selbst.


    Anfang September 2012 wiederholte sich das ganze Theater schon wieder. In meiner "tollen" KIA-Werkstatt wurde wieder der Fehlerspeicher ausgelsen, zurück gesetzt bzw. gelöscht, Rahmendaten gelöscht, keine Ursache ermittelt.


    Mehr oder weniger durch Zufall kam ich auswärts bei einer anderen KIA-Werkstatt vorbei, wo ich meine Probleme schilderte. Aus der Hüfte geschossen erhielt ich die Antwort "Bremslichtschalter" und einen Ausdruck der Rückrufaktion TSB KRF09-41-P070 Nr KMUNBLVQ; C02VA aus September 2009. Der Bremslichtschalter war hier leider nicht vorrätig, sonst hätte ich selbigen dort gekauft und aus eigener Tasche bezahlt und selbst eingebaut um dem Debakel ein Ende zu setzen.


    So blieb mir nichts anderes übrig als wieder zu der "tollen" KIA-Werkstatt hier vor Ort zu gehen, und zu reklamieren, dass man mir mehrmals einen längst ausrangierten und veralteten und sicherheitsrelevant bedenklichen Bremslichtschalter eingebaut und verkauft habe.


    Als ich den Inhaber der "tollen" KIA-Werkstatt damit konfrontiert habe, dass das ganze nach dem Motto: "Kunde sucht Fehler und Werkstatt rechnet ab!" abgelaufen sei, hat er kurz überlegt und immerhin zugegeben: "Ja, da haben Sie wohl recht."


    Was ich von der "tollen" KIA-Werkstatt halte, deren Namen ich hier nicht nennen darf, um andere davor zu bewahren, muß ich hier wohl nicht sagen.


    Daraufhin wurde im November 2012 der Bremslichtschalter tatsächlich unter Beachtung der Rückrufaktion TSB KRF09-41-P070 Nr KMUNBLVQ gegen die nunmehr 3. Ausgabe mit der Teile-Nr 93810-3K400QQK ausgetauscht.


    Der Leser von heute beachte, dass dieser im Juni 2013 erneut per Rückrufaktion zum Austausch anstand, Bremslichtschalter der Vierte, bei mir sogar der Fünfte obwohl eine Version übersprungen wurde.


    Obwohl ich hierzu von KIA über das KraftfahrtBundesAmt angeschrieben wurde, konnte ich diesen Termin leider bisher nicht mehr wahrnehmen, da mein Sorento seit Juli 2013, also seit nunmehr 5 Monaten, mit Motorschaden durch BlowBy zum Stehen verurteilt ist und darauf wartet, dass KIA die Kosten dafür übernimmt, weil auch das von KIA durch eine Rückrufaktion verursacht wurde. Details dazu findet der geneigte Leser in einem anderen Thread.

    Als mein KIA Sorento EX 2,5 CRDI nicht einmal 1 Jahr alt war, kam es erst selten später immer häufiger zu folgenden Problemen:


    1. Der Tempomat ließ sich nicht mehr setzen.
    2. Die ESP-Off Lampe brannte, obwohl keiner den ESP-Off-Schalter betätigt hatte, und mit selbigem ließ sich das ESP auch nicht mehr einschalten.
    3. Die Motorleistung wurde plötzlich abgeregelt, meistens wenn man gerade im Überholmanöver war.
    4. Gelegentlich brannte die DTC-Lampe und der Fehlercode P0234 oder P0659 war hinterlegt.


    Von alleine gingen die Symptome nicht weg, meistens jedoch war nach abstellen des Motors & Zündung aus erst mal wieder Ruhe.


    Nach ca. 1,5 Jahren wurde diesbezüglich im Oktober 2010 auf Grund meiner Reklamation in meiner KIA-Werksatt vor Ort der Fehlerspeicher ausgelesen, sämtliche
    Fehlercodes einfach zurückgesetzt bzw. gelöscht und die Rahmendaten, sogenannte Freeze-Frame-Daten, ebenfalls gelöscht. Es wurde keine Ursache ermittelt. Allerdings geriet durch einen Eintrag in einem der Steuergeräte der Bremslichtschalter unter Verdacht und wurde in einem späteren Termin ersetzt.


    Was ich damals noch nicht wußte war, dass es für den original Bremslichtschlater mit der Teile-Nr 93810-3K000 seit mindestens einem Jahr bereits zwei überarbeitete Versionen mit der Teile-Nr 93810 3K000QDK bzw. später 93810 3K400QDK gab, äußerlich daran erkennbar, dass das Gehäuse des Bremslichtschalters nicht mehr ganz schwarz war, sondern im Bereich des Steckers grau bzw. später ganz grau.


    Und, welcher Bremslichtschalter wurde bei mir verbaut? Richtig, natürlich das längst ausrangierte schwarze und veraltete Teil mit der Teile-Nr 93810-3K000 und das, obwohl es nachweislich ernste, sicherheitsrelevante Störungen mit sich brachte. Unter anderem gab es neben den bereits erwähnten sekundären Symptomen auch primäre, z.B. die Funktion des Bremslichtes selbst.


    Nach wiederum ca. 1,5 Jahren, im April 2012 trat das Problem erneut auf. Erst selten, auf einer Urlaubsfahrt mit Wohnwagen häufte sich die Symptomatik bis schließlich die DTC-Leuchte brannte und auch nach einem Neustart des Motors nicht mehr ausging. Unterwegs habe ich in einer Werkstatt den Fehler: Fehlercode 659 "Ladedruckregelung - Regelung unplausibel" auslesen lassen und er wurde dort zurück gesetzt.


    In der Folgezeit trat das Problem immer häufiger auf, sodass ich dann wiederum bei meiner KIA-Werksatt vorstellig wurde. Auf Grund meiner Fehler-Beschreibung wollte mir der Werkstattmeister diesmal zunächst einen neuen Turbolader verkaufen. Als ich diese wilden und nicht haltbaren Spekulationen über einen defekten Turbolader widerlegen konnte, wollte er mir im nächsten Moment eine neue Einspritzpumpe verkaufen. Da weder ein Turbolader noch eine Einspritzpumpe Selbstheilungskräfte besitzen konnte ich auch das widerlegen. Das widerum bewegte den Werkstattmeister dazu, den Fehler gegen Bezahlung von, ich glaube es waren 90€ pro Stunde plus Mehrwertsteuer suchen zu wollen. Auf meinen Verdacht, dass wiederum der Bremslichtschalter die Ursache für die Störungen sei, ist niemand eingegangen.


    Das Einzige was im Juli 2012 von der KIA-Werkstatt gemacht wurde, der Fehlerspeicher wurde ausgelesen: Fehlercode P0234 "Turbolader/Kompressor – Ladedruck zu hoch". Dieser Fehler wurde zusammen mit 7 anderen Fehlercodes einfach zurückgesetzt bzw. gelöscht. Es wurde keine Ursache ermittelt und die Rahmendaten wurden wieder ungesehen gelöscht. Dafür musste ich aber inzwischen bezahlen weil mein Sorento ja mittlerweile nicht mehr in der Garantie war. Ein Zusammenhang mit der Problematik 1,5 Jahre zuvor wurde natürlich nicht gesehen.
    Im Hinblick auf eine richtig große Tour mit dem Sorento wollte ich dieses Problem aus der Welt haben und habe daraufhin viel recherchiert und mir vor allem einen OBD-Scanner gekauft.


    Zum einen habe ich in diesem Zusammenhang ein original KIA-Dokument "Safety Recall Campaign Technical Service Bulletin - Stop Lamp Switch Replacement" den KIA Sorento und andere betreffend, aus Juni 2009 gefunden. Der Code dieser Aktion war "SC 077". Hierbei handelt es sich um eine Rückrufaktion den Bremslichtschalter betreffend.


    Zum anderen habe ich mit dem OBD Scanner die Daten permanent mitgeschnitten und immer wenn eines der Probleme auftrat oder eine Fehlermeldung gesetzt wurde die Diagnose und die Rahmendaten gesichert und untersucht. Parallel habe ich probiert, was passiert, wenn man den Bremslichtschalter während der Fahrt durch Antippen des Bremspedals auslöst, bzw. wenn man den Stecker vom Bremslichtschalter entfernt und dann fährt.


    Und siehe da, genau die gleichen Symptome wie sonst traten auch in diesen beiden Fällen ein. Als ich den Bremslichtschalter daraufhin durchgemessen habe, der in Wirklichkeit aus zwei Schaltern besteht, einem Öffner und einem Schliesser, habe ich erhebliche Verzögerungen zwischen den beiden Schaltern festgestellt. Das Abregeln der Motorleistung bei gleichzeitigem Betägigen von Gaspedal und Bremse ist übrigens bei Dieselmotoren auf Grund des großen Drehmomentes seit einigen Jahren gesetzlich vorgeschrieben.


    Mit diesen Ergebnissen und dem Dokument über die Rückrufaktion des Bremslichtschalters bin ich bei meiner "tollen" KIA-Werkstatt aufmarschiert, und habe darum gebeten den Bremslichtschalter auszutauschen.


    Die Rückrufaktion konnte man trotz der eingereichten Unterlagen angeblich nicht finden, der Fehlerspeicher wurde ausgelesen und der Bremslichtschalter wurde ausgetauscht. Allerdings ließ man sich das Auslesen des Fehlerspeichers wieder fürstlich bezahlen und den Austausch des Bremslichtschalters und den Bremslichschalter selbst natürlich auch.


    Und, welcher Bremslichtschalter wurde diesmal bei mir verbaut? Richtig, natürlich wieder das längst ausrangierte schwarze und veraltete Teil mit der Teile-Nr 93810-3K000 und das, obwohl es nachweislich immer noch ernste, sicherheitsrelevante Störungen mit sich brachte. Unter anderem gab es neben den bereits erwähnten sekundären Symptomen auch primäre, z.B. die Funktion des Bremslichtes selbst.


    Anfang September 2012 wiederholte sich das ganze Theater schon wieder. In meiner "tollen" KIA-Werkstatt wurde wieder der Fehlerspeicher ausgelsen, zurück gesetzt bzw. gelöscht, Rahmendaten gelöscht, keine Ursache ermittelt.


    Mehr oder weniger durch Zufall kam ich auswärts bei einer anderen KIA-Werkstatt vorbei, wo ich meine Probleme schilderte. Aus der Hüfte geschossen erhielt ich die Antwort "Bremslichtschalter" und einen Ausdruck der Rückrufaktion TSB KRF09-41-P070 Nr KMUNBLVQ; C02VA aus September 2009. Der Bremslichtschalter war hier leider nicht vorrätig, sonst hätte ich selbigen dort gekauft und aus eigener Tasche bezahlt und selbst eingebaut um dem Debakel ein Ende zu setzen.


    So blieb mir nichts anderes übrig als wieder zu der "tollen" KIA-Werkstatt hier vor Ort zu gehen, und zu reklamieren, dass man mir mehrmals einen längst ausrangierten und veralteten und sicherheitsrelevant bedenklichen Bremslichtschalter eingebaut und verkauft habe.


    Als ich den Inhaber der "tollen" KIA-Werkstatt damit konfrontiert habe, dass das ganze nach dem Motto: "Kunde sucht Fehler und Werkstatt rechnet ab!" abgelaufen sei, hat er kurz überlegt und immerhin zugegeben: "Ja, da haben Sie wohl recht."


    Was ich von der "tollen" KIA-Werkstatt halte, deren Namen ich hier nicht nennen darf, um andere davor zu bewahren, muß ich hier wohl nicht sagen.


    Daraufhin wurde im November 2012 der Bremslichtschalter tatsächlich unter Beachtung der Rückrufaktion TSB KRF09-41-P070 Nr KMUNBLVQ gegen die nunmehr 3. Ausgabe mit der Teile-Nr 93810-3K400QQK ausgetauscht.


    Der Leser von heute beachte, dass dieser im Juni 2013 erneut per Rückrufaktion zum Austausch anstand, Bremslichtschalter der Vierte, bei mir sogar der Fünfte obwohl eine Version übersprungen wurde.


    Obwohl ich hierzu von KIA über das KraftfahrtBundesAmt angeschrieben wurde, konnte ich diesen Termin leider bisher nicht mehr wahrnehmen, da mein Sorento seit Juli 2013, also seit nunmehr 5 Monaten, mit Motorschaden durch BlowBy zum Stehen verurteilt ist und darauf wartet, dass KIA die Kosten dafür übernimmt, weil auch das von KIA durch eine Rückrufaktion verursacht wurde. Details dazu findet der geneigte Leser in einem anderen Thread.

    Unfassbar, nachdem schon 2 Inspektionen an meinem KIA Sorento EX in KIA-Vertragswerkstätten vor Ort durchgeführt worden waren, fiel bei zusätzlichen Inspektionsarbeiten außerhalb von KIA auf, das an dem Teleskop der vorderen Kardanwelle der vorgesehene Schmiernippel fehlt.


    Da die dafür vorgesehene Bohrung mit Innengewinde vorhanden war und selbst im Gewinde mit schwarzem Lack mitsamt der Kardanwelle lackiert war, ist davon auszugehen, dass dieser Schmiernippel ab Werk gefehlt hat. An entsprechender Stelle in der hinteren Kardanwelle ist nicht das Gewinde in der Bohrung sondern der bereits eingeschraubte Schmiernippel beim Lackieren mit der Kardanwelle schwarz lackiert worden. Das heißt im Klartext, die Schmiernippel wurden montiert, bevor die Kardanwelle lackiert wird.


    Der Skandal: das Fehlen des Schmiernippels ist weder im Werk, noch bei der Auslieferungsinspektion noch bei den ersten beiden Inspektionen bei KIA-Vertragswerkstätten aufgefallen.


    Offensichtlich wurde die Kardanwelle generell weder bei der ersten noch bei der zweiten Inspektion durch die KIA-Vertragswerkstätten abgeschmiert, obwohl dies bei jeder Inspektion zu den Wartungsarbeiten zählt, weil sonst das Fehlen des Schmiernippels dabei festgestellt worden wäre, . Dies deckt sich auch mit meinen Beobachtungen, da ich bei beiden Inspektionen dabei war. Leider hatte ich seinerzeit noch keine Liste mit den fälligen Arbeiten, den sogenannten Wartungsplan.


    Auf Grund der Tatsache, dass die Kardanwellen bis dahin noch nie richtig abgeschmiert und gewartet wurde, können ja auch Spätfolgen auftreten, die durch mangelhaft ausgeführte Wartungsarbeiten von Seiten der KIA-Vertragswerkstätten verursacht wurden. Hinzu kommt, dass durch das Fehlen des Schmiernippels und die damit offene Bohrung auch Schmutz, Wasser, Streusalz, ... an das Teleskop gelangen können.


    Aufmerksam wurde ich auf diesen Sachverhalt durch einen Sorento-Fahrer der auf Grund eines nicht mehr einwandfrei funktionierenden Teleskopes in einer Kardanwelle einen massiven und kostspieligen Getriebschaden erlitten hat. Die dadurch auftretenden Axialkräfte haben die Lager des Getriebes zerstört.


    Der Super-Gau: laut Angaben des KIA Vertragshändlers hier vor Ort, ist der Schmiernippel als KIA-Ersatzteil nicht einzeln zu bekommen sondern nur die gesamte Kardanwelle. Dies wurde auch von KIA MOTORS Deutschland schriftlich bestätigt.


    Auch als Industrieteil ist der verwendete Schmiernippel heutzutage selten und war, wenn überhaupt, nur mit 1000 Stück zu bestellen.


    Soviel zum Thema Qualität von KIA und KIA-Werkstätten.

    Unfassbar, nachdem schon 2 Inspektionen an meinem KIA Sorento EX in KIA-Vertragswerkstätten vor Ort durchgeführt worden waren, fiel bei zusätzlichen Inspektionsarbeiten außerhalb von KIA auf, das an dem Teleskop der vorderen Kardanwelle der vorgesehene Schmiernippel fehlt.


    Da die dafür vorgesehene Bohrung mit Innengewinde vorhanden war und selbst im Gewinde mit schwarzem Lack mitsamt der Kardanwelle lackiert war, ist davon auszugehen, dass dieser Schmiernippel ab Werk gefehlt hat. An entsprechender Stelle in der hinteren Kardanwelle ist nicht das Gewinde in der Bohrung sondern der bereits eingeschraubte Schmiernippel beim Lackieren mit der Kardanwelle schwarz lackiert worden. Das heißt im Klartext, die Schmiernippel wurden montiert, bevor die Kardanwelle lackiert wird.


    Der Skandal: das Fehlen des Schmiernippels ist weder im Werk, noch bei der Auslieferungsinspektion noch bei den ersten beiden Inspektionen bei KIA-Vertragswerkstätten aufgefallen.


    Offensichtlich wurde die Kardanwelle generell weder bei der ersten noch bei der zweiten Inspektion durch die KIA-Vertragswerkstätten abgeschmiert, obwohl dies bei jeder Inspektion zu den Wartungsarbeiten zählt, weil sonst das Fehlen des Schmiernippels dabei festgestellt worden wäre, . Dies deckt sich auch mit meinen Beobachtungen, da ich bei beiden Inspektionen dabei war. Leider hatte ich seinerzeit noch keine Liste mit den fälligen Arbeiten, den sogenannten Wartungsplan.


    Auf Grund der Tatsache, dass die Kardanwellen bis dahin noch nie richtig abgeschmiert und gewartet wurde, können ja auch Spätfolgen auftreten, die durch mangelhaft ausgeführte Wartungsarbeiten von Seiten der KIA-Vertragswerkstätten verursacht wurden. Hinzu kommt, dass durch das Fehlen des Schmiernippels und die damit offene Bohrung auch Schmutz, Wasser, Streusalz, ... an das Teleskop gelangen können.


    Aufmerksam wurde ich auf diesen Sachverhalt durch einen Sorento-Fahrer der auf Grund eines nicht mehr einwandfrei funktionierenden Teleskopes in einer Kardanwelle einen massiven und kostspieligen Getriebschaden erlitten hat. Die dadurch auftretenden Axialkräfte haben die Lager des Getriebes zerstört.


    Der Super-Gau: laut Angaben des KIA Vertragshändlers hier vor Ort, ist der Schmiernippel als KIA-Ersatzteil nicht einzeln zu bekommen sondern nur die gesamte Kardanwelle. Dies wurde auch von KIA MOTORS Deutschland schriftlich bestätigt.


    Auch als Industrieteil ist der verwendete Schmiernippel heutzutage selten und war, wenn überhaupt, nur mit 1000 Stück zu bestellen.


    Soviel zum Thema Qualität von KIA und KIA-Werkstätten.

    Unfassbar, nachdem schon 2 Inspektionen an meinem KIA Sorento EX in KIA-Vertragswerkstätten vor Ort durchgeführt worden waren, fiel bei zusätzlichen Inspektionsarbeiten außerhalb von KIA auf, das an dem Teleskop der vorderen Kardanwelle der vorgesehene Schmiernippel fehlt.


    Da die dafür vorgesehene Bohrung mit Innengewinde vorhanden war und selbst im Gewinde mit schwarzem Lack mitsamt der Kardanwelle lackiert war, ist davon auszugehen, dass dieser Schmiernippel ab Werk gefehlt hat. An entsprechender Stelle in der hinteren Kardanwelle ist nicht das Gewinde in der Bohrung sondern der bereits eingeschraubte Schmiernippel beim Lackieren mit der Kardanwelle schwarz lackiert worden. Das heißt im Klartext, die Schmiernippel wurden montiert, bevor die Kardanwelle lackiert wird.


    Der Skandal: das Fehlen des Schmiernippels ist weder im Werk, noch bei der Auslieferungsinspektion noch bei den ersten beiden Inspektionen bei KIA-Vertragswerkstätten aufgefallen.


    Offensichtlich wurde die Kardanwelle generell weder bei der ersten noch bei der zweiten Inspektion durch die KIA-Vertragswerkstätten abgeschmiert, obwohl dies bei jeder Inspektion zu den Wartungsarbeiten zählt, weil sonst das Fehlen des Schmiernippels dabei festgestellt worden wäre, . Dies deckt sich auch mit meinen Beobachtungen, da ich bei beiden Inspektionen dabei war. Leider hatte ich seinerzeit noch keine Liste mit den fälligen Arbeiten, den sogenannten Wartungsplan.


    Auf Grund der Tatsache, dass die Kardanwellen bis dahin noch nie richtig abgeschmiert und gewartet wurde, können ja auch Spätfolgen auftreten, die durch mangelhaft ausgeführte Wartungsarbeiten von Seiten der KIA-Vertragswerkstätten verursacht wurden. Hinzu kommt, dass durch das Fehlen des Schmiernippels und die damit offene Bohrung auch Schmutz, Wasser, Streusalz, ... an das Teleskop gelangen können.


    Aufmerksam wurde ich auf diesen Sachverhalt durch einen Sorento-Fahrer der auf Grund eines nicht mehr einwandfrei funktionierenden Teleskopes in einer Kardanwelle einen massiven und kostspieligen Getriebschaden erlitten hat. Die dadurch auftretenden Axialkräfte haben die Lager des Getriebes zerstört.


    Der Super-Gau: laut Angaben des KIA Vertragshändlers hier vor Ort, ist der Schmiernippel als KIA-Ersatzteil nicht einzeln zu bekommen sondern nur die gesamte Kardanwelle. Dies wurde auch von KIA MOTORS Deutschland schriftlich bestätigt.


    Auch als Industrieteil ist der verwendete Schmiernippel heutzutage selten und war, wenn überhaupt, nur mit 1000 Stück zu bestellen.


    Soviel zum Thema Qualität von KIA und KIA-Werkstätten.

    Tatsächlich kommt es laut dem KIA-Dokument KTI 76-2009 "Servicetipp : Ersatz und Ausbau der Injektoren / Turboladedefekte" zu dem besagten Motorschaden durch BlowBy, wie auch in meinem Fall.


    Zitat aus der KTI 76-2009:


    "Bei den regelmäßig vom Hersteller durchgeführten Qualitätsbeobachtungen ..."


    "kann es zu einem Austritt von Verbrennungsgasen zwischen Injektor und Zylinder kommen. Eine Beschädigung des Turboladers durch Ölverkohlung, ein verstopftes Ölsieb, schlechte Ölzirkulation sowie übermäßiger Ölverbrauch und ein Festfressen der Pleuellager und Nockenwellen etc. kann die Folge sein. ..."


    "Betroffene Modelle: Alle KIA- Fahrzeuge, die mit A-2,5 L-, D-2,0 L- & U-1,1 L/1,5 L/1,6 L- Dieselmotoren ausgestattet sind."


    "Soul [AM](all), Sorento[XM](all), Picanto [SA](all), Rio [JB](all), Cee'd [ED](all), Cerato/Spectra [LD](all), Optima/Magentis [MG] (all), Carens/Rondo [UN](all), Carnival/Sedona [VQ](all), Sportage [KM](all), Sorento [BL](all), Rio [BC](all), Optima/Magentis [MS](all), Carens [RS](all), Sportage [AL](all), Carnival/Sedona [GQ](all)"


    Obwohl das Dokument vom 11.02.2009 ist, der Sachverhalt KIA somit also mindestens seitdem bekannt ist, will KIA aber jetzt kurz nach Ablauf der Garantie nicht mehr dafür aufkommen und läßt die Kunden auf den Kosten in Höhe von 12000 € sitzen.


    PS: Leider kann ich die KTI 76-2009 hier nicht posten, da die pdf-Datei größer als 150kb ist.