Motorschaden durch BlowBy-Effekt - verursacht durch KIA?

  • Fortsetzung:


    KIA wusste offensichtlich die ganze Zeit von der Problematik, das original KIA-Dokument ist schließlich vom 11.02.2009 und erklärt nicht nur die Problematik bis hin zum endgültigen Schadensbild, sondern war für alle Vertragswerkstätten gedacht, dass sie darauf Acht geben sollen, spätestens bei Arbeiten an den Injektoren. In zwei Minuten hätte KIA bei einem der zahlreichen Werkstattaufenthalte prüfen können, ob mein Motor betroffen ist. Wenn ich von der Sache gewußt hätte, hätte ich diese Überprüfung sogar ohne Probleme selber durchführen können.


    Da es in diesem Zusammenhang auch eine Rückrufaktion gegeben hat (siehe Dateianhang "Rückrufaktion Injektorbefestigung www.autobild.de.pdf"), habe ich mir noch einmal die Mühe gemacht und bin zu einem anderen KIA-Vertragshändler gefahren, dem ich noch halbwegs vertraue, um verschiedene Informationen wie z.B. das genaue Produktionsdatum meines Fahrzeugs, in Erfahrung zu bringen.


    Das hat sich gelohnt, denn dort habe ich die bei KIA im System hinterlegten Daten zu meinem Fahrzeug schriftlich bekommen. Es ist viel schlimmer als vermutet, denn es handelt sich bei meinem Fahrzeug definitiv um eines von der bereits erwähnten Rückrufaktion betroffenen. Aus den bei KIA im System hinterlegten Daten zu meinem Fahrzeug ergibt sich, das an meinem Fahrzeug bereits am 23.07.2008, also ca. 4,5 Monate bevor ich das Fahrzeug als Neufahrzeug gekauft habe, der Rückrufaktion mit der Nummer 080010 entsprechend, die Befestigungsschrauben der Injektorklammern und/oder die Injektorklammern selbst ausgetauscht wurden. Das heißt, ich kann jetzt beweisen, dass von KIA an den Injektoren herumgeschraubt wurde, weil ja eben bei dieser Arbeit alle 4 Injektoren gelöst und mit neuen/anderen Schrauben wieder ordnungsgemäß befestigt oder sogar ausgebaut und wieder ordnungsgemäß eingebaut werden mussten. Nunmehr ist also mit absoluter Sicherheit davon auszugehen und aus meiner Sicht von immenser Bedeutung, dass genau wie in den bereits vorliegenden Unterlagen „Servicetipp : Ersatz und Ausbau der Injektoren / Turboladedefekte" erklärt, hierbei der Grundstein für den späteren Motor-Totalschaden gelegt wurde. Die Unterlagen beschreiben ausführlich, dass genau durch diese Arbeiten im späteren Verlauf der vorliegende Motorschaden entstehen kann.


    Dieser hier dargelegte Sachverhalt bestehend aus Schadensbild, Schadenursache und Schadenverlauf wurde sowohl von einem hinzugezogenen Spezialisten als auch von einem Sachverständigen/Gutachter bestätigt.


    Tatsache ist, dass auch bereits im Vorfeld und damit schon lange während der Garantie verdächtige Symptome und Fehlermeldungen aufgetreten sind, der Sache aber in der Werkstatt nie ordentlich nachgegangen wurde und Fehlermeldungen einfach ignoriert wurden, indem selbige lediglich zurückgesetzt bzw. samt der sog. Rahmendaten (gespeicherte Rahmenbedingungen um den Fehler zu analysieren) gelöscht wurden. Bei einem Werkstattaufenthalt wurden z.B. wilde und nicht haltbare Spekulationen über einen defekten Turbolader angestellt, als ich das spontan widerlegen konnte, wurde im nächsten Moment eine defekte Einspritzpumpe vermutet. Auch das konnte ich seinerzeit definitiv ausschließen.


    Trotz alle dem lässt KIA Deutschland mich ohne Begründung aber dafür mit viel Geschwafel abblitzen. Eine Kostenübernahme wird trotz der erdrückenden Situation seit über 4 Monaten mit fadenscheinigen Argumenten abgelehnt. Dabei bin ich felsenfest davon überzeugt, dass sowohl KIA Deutschland als auch die von mir besuchten KIA-Vertragswerkstätten von Anfang an genauestens Bescheid wussten (kostet 12.000 € aber man sagt nicht wofür) und ich gehe auch davon aus, dass man bei KIA darauf spekuliert hat, das der "worst case" wahrscheinlich erst nach der Garantiezeit eintritt. Mein Fahrzeug war insgesamt bestimmt 20 mal aus unterschiedlichen Gründen in der KIA-Vertragserkstatt. Die ganze Situation hat für mich auch nichts, aber auch gar nichts mehr mit Garantie oder Kulanz zu tun. KIA hat demnach wissentlich die Fahrzeuge mit diesem Problem weiter verkauft und die Kunden nicht informiert. In diesem Zusammenhang unterliegt der Hersteller bestimmt Pflichten im Rahmen einer allgemeinen Vorsorge und außerdem gibt es auch noch so etwas wie Produkthaftung. Des Weiteren hat KIA mich und wahrscheinlich auch viele andere Sorento-Fahrer mit besonderer Arglist ins Verderben fahren lassen.


    Da ich hier leider nicht alle Dateianhänge hochladen kann, hier der link zu den Fotos und
    Dokumenten: http://www.sorentoforum.net/index.ph...2847#post62847

  • Fortsetzung:


    KIA wusste offensichtlich die ganze Zeit von der Problematik, das original KIA-Dokument ist schließlich vom 11.02.2009 und erklärt nicht nur die Problematik bis hin zum endgültigen Schadensbild, sondern war für alle Vertragswerkstätten gedacht, dass sie darauf Acht geben sollen, spätestens bei Arbeiten an den Injektoren. In zwei Minuten hätte KIA bei einem der zahlreichen Werkstattaufenthalte prüfen können, ob mein Motor betroffen ist. Wenn ich von der Sache gewußt hätte, hätte ich diese Überprüfung sogar ohne Probleme selber durchführen können.


    Da es in diesem Zusammenhang auch eine Rückrufaktion gegeben hat (siehe Dateianhang "Rückrufaktion Injektorbefestigung www.autobild.de.pdf"), habe ich mir noch einmal die Mühe gemacht und bin zu einem anderen KIA-Vertragshändler gefahren, dem ich noch halbwegs vertraue, um verschiedene Informationen wie z.B. das genaue Produktionsdatum meines Fahrzeugs, in Erfahrung zu bringen.


    Das hat sich gelohnt, denn dort habe ich die bei KIA im System hinterlegten Daten zu meinem Fahrzeug schriftlich bekommen. Es ist viel schlimmer als vermutet, denn es handelt sich bei meinem Fahrzeug definitiv um eines von der bereits erwähnten Rückrufaktion betroffenen. Aus den bei KIA im System hinterlegten Daten zu meinem Fahrzeug ergibt sich, das an meinem Fahrzeug bereits am 23.07.2008, also ca. 4,5 Monate bevor ich das Fahrzeug als Neufahrzeug gekauft habe, der Rückrufaktion mit der Nummer 080010 entsprechend, die Befestigungsschrauben der Injektorklammern und/oder die Injektorklammern selbst ausgetauscht wurden. Das heißt, ich kann jetzt beweisen, dass von KIA an den Injektoren herumgeschraubt wurde, weil ja eben bei dieser Arbeit alle 4 Injektoren gelöst und mit neuen/anderen Schrauben wieder ordnungsgemäß befestigt oder sogar ausgebaut und wieder ordnungsgemäß eingebaut werden mussten. Nunmehr ist also mit absoluter Sicherheit davon auszugehen und aus meiner Sicht von immenser Bedeutung, dass genau wie in den bereits vorliegenden Unterlagen „Servicetipp : Ersatz und Ausbau der Injektoren / Turboladedefekte" erklärt, hierbei der Grundstein für den späteren Motor-Totalschaden gelegt wurde. Die Unterlagen beschreiben ausführlich, dass genau durch diese Arbeiten im späteren Verlauf der vorliegende Motorschaden entstehen kann.


    Dieser hier dargelegte Sachverhalt bestehend aus Schadensbild, Schadenursache und Schadenverlauf wurde sowohl von einem hinzugezogenen Spezialisten als auch von einem Sachverständigen/Gutachter bestätigt.


    Tatsache ist, dass auch bereits im Vorfeld und damit schon lange während der Garantie verdächtige Symptome und Fehlermeldungen aufgetreten sind, der Sache aber in der Werkstatt nie ordentlich nachgegangen wurde und Fehlermeldungen einfach ignoriert wurden, indem selbige lediglich zurückgesetzt bzw. samt der sog. Rahmendaten (gespeicherte Rahmenbedingungen um den Fehler zu analysieren) gelöscht wurden. Bei einem Werkstattaufenthalt wurden z.B. wilde und nicht haltbare Spekulationen über einen defekten Turbolader angestellt, als ich das spontan widerlegen konnte, wurde im nächsten Moment eine defekte Einspritzpumpe vermutet. Auch das konnte ich seinerzeit definitiv ausschließen.


    Trotz alle dem lässt KIA Deutschland mich ohne Begründung aber dafür mit viel Geschwafel abblitzen. Eine Kostenübernahme wird trotz der erdrückenden Situation seit über 4 Monaten mit fadenscheinigen Argumenten abgelehnt. Dabei bin ich felsenfest davon überzeugt, dass sowohl KIA Deutschland als auch die von mir besuchten KIA-Vertragswerkstätten von Anfang an genauestens Bescheid wussten (kostet 12.000 € aber man sagt nicht wofür) und ich gehe auch davon aus, dass man bei KIA darauf spekuliert hat, das der "worst case" wahrscheinlich erst nach der Garantiezeit eintritt. Mein Fahrzeug war insgesamt bestimmt 20 mal aus unterschiedlichen Gründen in der KIA-Vertragserkstatt. Die ganze Situation hat für mich auch nichts, aber auch gar nichts mehr mit Garantie oder Kulanz zu tun. KIA hat demnach wissentlich die Fahrzeuge mit diesem Problem weiter verkauft und die Kunden nicht informiert. In diesem Zusammenhang unterliegt der Hersteller bestimmt Pflichten im Rahmen einer allgemeinen Vorsorge und außerdem gibt es auch noch so etwas wie Produkthaftung. Des Weiteren hat KIA mich und wahrscheinlich auch viele andere Sorento-Fahrer mit besonderer Arglist ins Verderben fahren lassen.


    Da ich hier leider nicht alle Dateianhänge hochladen kann, hier der link zu den Fotos und
    Dokumenten: http://www.sorentoforum.net/index.ph...2847#post62847

  • Fortsetzung:


    KIA wusste offensichtlich die ganze Zeit von der Problematik, das original KIA-Dokument ist schließlich vom 11.02.2009 und erklärt nicht nur die Problematik bis hin zum endgültigen Schadensbild, sondern war für alle Vertragswerkstätten gedacht, dass sie darauf Acht geben sollen, spätestens bei Arbeiten an den Injektoren. In zwei Minuten hätte KIA bei einem der zahlreichen Werkstattaufenthalte prüfen können, ob mein Motor betroffen ist. Wenn ich von der Sache gewußt hätte, hätte ich diese Überprüfung sogar ohne Probleme selber durchführen können.


    Da es in diesem Zusammenhang auch eine Rückrufaktion gegeben hat (siehe Dateianhang "Rückrufaktion Injektorbefestigung www.autobild.de.pdf"), habe ich mir noch einmal die Mühe gemacht und bin zu einem anderen KIA-Vertragshändler gefahren, dem ich noch halbwegs vertraue, um verschiedene Informationen wie z.B. das genaue Produktionsdatum meines Fahrzeugs, in Erfahrung zu bringen.


    Das hat sich gelohnt, denn dort habe ich die bei KIA im System hinterlegten Daten zu meinem Fahrzeug schriftlich bekommen. Es ist viel schlimmer als vermutet, denn es handelt sich bei meinem Fahrzeug definitiv um eines von der bereits erwähnten Rückrufaktion betroffenen. Aus den bei KIA im System hinterlegten Daten zu meinem Fahrzeug ergibt sich, das an meinem Fahrzeug bereits am 23.07.2008, also ca. 4,5 Monate bevor ich das Fahrzeug als Neufahrzeug gekauft habe, der Rückrufaktion mit der Nummer 080010 entsprechend, die Befestigungsschrauben der Injektorklammern und/oder die Injektorklammern selbst ausgetauscht wurden. Das heißt, ich kann jetzt beweisen, dass von KIA an den Injektoren herumgeschraubt wurde, weil ja eben bei dieser Arbeit alle 4 Injektoren gelöst und mit neuen/anderen Schrauben wieder ordnungsgemäß befestigt oder sogar ausgebaut und wieder ordnungsgemäß eingebaut werden mussten. Nunmehr ist also mit absoluter Sicherheit davon auszugehen und aus meiner Sicht von immenser Bedeutung, dass genau wie in den bereits vorliegenden Unterlagen „Servicetipp : Ersatz und Ausbau der Injektoren / Turboladedefekte" erklärt, hierbei der Grundstein für den späteren Motor-Totalschaden gelegt wurde. Die Unterlagen beschreiben ausführlich, dass genau durch diese Arbeiten im späteren Verlauf der vorliegende Motorschaden entstehen kann.


    Dieser hier dargelegte Sachverhalt bestehend aus Schadensbild, Schadenursache und Schadenverlauf wurde sowohl von einem hinzugezogenen Spezialisten als auch von einem Sachverständigen/Gutachter bestätigt.


    Tatsache ist, dass auch bereits im Vorfeld und damit schon lange während der Garantie verdächtige Symptome und Fehlermeldungen aufgetreten sind, der Sache aber in der Werkstatt nie ordentlich nachgegangen wurde und Fehlermeldungen einfach ignoriert wurden, indem selbige lediglich zurückgesetzt bzw. samt der sog. Rahmendaten (gespeicherte Rahmenbedingungen um den Fehler zu analysieren) gelöscht wurden. Bei einem Werkstattaufenthalt wurden z.B. wilde und nicht haltbare Spekulationen über einen defekten Turbolader angestellt, als ich das spontan widerlegen konnte, wurde im nächsten Moment eine defekte Einspritzpumpe vermutet. Auch das konnte ich seinerzeit definitiv ausschließen.


    Trotz alle dem lässt KIA Deutschland mich ohne Begründung aber dafür mit viel Geschwafel abblitzen. Eine Kostenübernahme wird trotz der erdrückenden Situation seit über 4 Monaten mit fadenscheinigen Argumenten abgelehnt. Dabei bin ich felsenfest davon überzeugt, dass sowohl KIA Deutschland als auch die von mir besuchten KIA-Vertragswerkstätten von Anfang an genauestens Bescheid wussten (kostet 12.000 € aber man sagt nicht wofür) und ich gehe auch davon aus, dass man bei KIA darauf spekuliert hat, das der "worst case" wahrscheinlich erst nach der Garantiezeit eintritt. Mein Fahrzeug war insgesamt bestimmt 20 mal aus unterschiedlichen Gründen in der KIA-Vertragserkstatt. Die ganze Situation hat für mich auch nichts, aber auch gar nichts mehr mit Garantie oder Kulanz zu tun. KIA hat demnach wissentlich die Fahrzeuge mit diesem Problem weiter verkauft und die Kunden nicht informiert. In diesem Zusammenhang unterliegt der Hersteller bestimmt Pflichten im Rahmen einer allgemeinen Vorsorge und außerdem gibt es auch noch so etwas wie Produkthaftung. Des Weiteren hat KIA mich und wahrscheinlich auch viele andere Sorento-Fahrer mit besonderer Arglist ins Verderben fahren lassen.


    Da ich hier leider nicht alle Dateianhänge hochladen kann, hier der link zu den Fotos und
    Dokumenten: http://www.sorentoforum.net/index.ph...2847#post62847

  • Tatsächlich kommt es laut dem KIA-Dokument KTI 76-2009 "Servicetipp : Ersatz und Ausbau der Injektoren / Turboladedefekte" zu dem besagten Motorschaden durch BlowBy, wie auch in meinem Fall.


    Zitat aus der KTI 76-2009:


    "Bei den regelmäßig vom Hersteller durchgeführten Qualitätsbeobachtungen ..."


    "kann es zu einem Austritt von Verbrennungsgasen zwischen Injektor und Zylinder kommen. Eine Beschädigung des Turboladers durch Ölverkohlung, ein verstopftes Ölsieb, schlechte Ölzirkulation sowie übermäßiger Ölverbrauch und ein Festfressen der Pleuellager und Nockenwellen etc. kann die Folge sein. ..."


    "Betroffene Modelle: Alle KIA- Fahrzeuge, die mit A-2,5 L-, D-2,0 L- & U-1,1 L/1,5 L/1,6 L- Dieselmotoren ausgestattet sind."


    "Soul [AM](all), Sorento[XM](all), Picanto [SA](all), Rio [JB](all), Cee'd [ED](all), Cerato/Spectra [LD](all), Optima/Magentis [MG] (all), Carens/Rondo [UN](all), Carnival/Sedona [VQ](all), Sportage [KM](all), Sorento [BL](all), Rio [BC](all), Optima/Magentis [MS](all), Carens [RS](all), Sportage [AL](all), Carnival/Sedona [GQ](all)"


    Obwohl das Dokument vom 11.02.2009 ist, der Sachverhalt KIA somit also mindestens seitdem bekannt ist, will KIA aber jetzt kurz nach Ablauf der Garantie nicht mehr dafür aufkommen und läßt die Kunden auf den Kosten in Höhe von 12000 € sitzen.

  • Tatsächlich kommt es laut dem KIA-Dokument KTI 76-2009 "Servicetipp : Ersatz und Ausbau der Injektoren / Turboladedefekte" zu dem besagten Motorschaden durch BlowBy, wie auch in meinem Fall.


    Zitat aus der KTI 76-2009:


    "Bei den regelmäßig vom Hersteller durchgeführten Qualitätsbeobachtungen ..."


    "kann es zu einem Austritt von Verbrennungsgasen zwischen Injektor und Zylinder kommen. Eine Beschädigung des Turboladers durch Ölverkohlung, ein verstopftes Ölsieb, schlechte Ölzirkulation sowie übermäßiger Ölverbrauch und ein Festfressen der Pleuellager und Nockenwellen etc. kann die Folge sein. ..."


    "Betroffene Modelle: Alle KIA- Fahrzeuge, die mit A-2,5 L-, D-2,0 L- & U-1,1 L/1,5 L/1,6 L- Dieselmotoren ausgestattet sind."


    "Soul [AM](all), Sorento[XM](all), Picanto [SA](all), Rio [JB](all), Cee'd [ED](all), Cerato/Spectra [LD](all), Optima/Magentis [MG] (all), Carens/Rondo [UN](all), Carnival/Sedona [VQ](all), Sportage [KM](all), Sorento [BL](all), Rio [BC](all), Optima/Magentis [MS](all), Carens [RS](all), Sportage [AL](all), Carnival/Sedona [GQ](all)"


    Obwohl das Dokument vom 11.02.2009 ist, der Sachverhalt KIA somit also mindestens seitdem bekannt ist, will KIA aber jetzt kurz nach Ablauf der Garantie nicht mehr dafür aufkommen und läßt die Kunden auf den Kosten in Höhe von 12000 € sitzen.

  • Tatsächlich kommt es laut dem KIA-Dokument KTI 76-2009 "Servicetipp : Ersatz und Ausbau der Injektoren / Turboladedefekte" zu dem besagten Motorschaden durch BlowBy, wie auch in meinem Fall.


    Zitat aus der KTI 76-2009:


    "Bei den regelmäßig vom Hersteller durchgeführten Qualitätsbeobachtungen ..."


    "kann es zu einem Austritt von Verbrennungsgasen zwischen Injektor und Zylinder kommen. Eine Beschädigung des Turboladers durch Ölverkohlung, ein verstopftes Ölsieb, schlechte Ölzirkulation sowie übermäßiger Ölverbrauch und ein Festfressen der Pleuellager und Nockenwellen etc. kann die Folge sein. ..."


    "Betroffene Modelle: Alle KIA- Fahrzeuge, die mit A-2,5 L-, D-2,0 L- & U-1,1 L/1,5 L/1,6 L- Dieselmotoren ausgestattet sind."


    "Soul [AM](all), Sorento[XM](all), Picanto [SA](all), Rio [JB](all), Cee'd [ED](all), Cerato/Spectra [LD](all), Optima/Magentis [MG] (all), Carens/Rondo [UN](all), Carnival/Sedona [VQ](all), Sportage [KM](all), Sorento [BL](all), Rio [BC](all), Optima/Magentis [MS](all), Carens [RS](all), Sportage [AL](all), Carnival/Sedona [GQ](all)"


    Obwohl das Dokument vom 11.02.2009 ist, der Sachverhalt KIA somit also mindestens seitdem bekannt ist, will KIA aber jetzt kurz nach Ablauf der Garantie nicht mehr dafür aufkommen und läßt die Kunden auf den Kosten in Höhe von 12000 € sitzen.

  • Danke für die ausführliche Beschreibung deines Vorgehens. Diese liest sich wesentlich besser, als dein Geschreibsel von Facebook.


    Schade, daß du solchen Kummer hast. Wofür die 12000 Euro sind, weißt du ja nun auch. Für den neuen Motor, bzw für den Instandsetzer samt Material, Anfahrt usw.


    Nun habe ich aber noch ein Verständnisproblem:


    Wenn der Händler, dem du teilweise vertraust, so sorgfältig deine Daten übergibt. Was würde der denn für die Reparatur bzw für den Kulanzantrag nehmen?


    Was würde es kosten, wenn der Instandsetzer den Motor wieder aufbaut ? Er kennt ja das Übel genau, dann müßte er doch den Motor ruckzuck wieder am laufen haben. Außerdem, ist der Mangel danach behoben, oder wäre es Möglich das der Mangel dann wieder auftritt ???


    Sinn würde es ja machen, wenn das Auto weiterhin in einem Topzustand ist.


    LG


    Gordon

    „Hunde haben alle guten Eigenschaften des Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen.“

  • Danke für die ausführliche Beschreibung deines Vorgehens. Diese liest sich wesentlich besser, als dein Geschreibsel von Facebook.


    Schade, daß du solchen Kummer hast. Wofür die 12000 Euro sind, weißt du ja nun auch. Für den neuen Motor, bzw für den Instandsetzer samt Material, Anfahrt usw.


    Nun habe ich aber noch ein Verständnisproblem:


    Wenn der Händler, dem du teilweise vertraust, so sorgfältig deine Daten übergibt. Was würde der denn für die Reparatur bzw für den Kulanzantrag nehmen?


    Was würde es kosten, wenn der Instandsetzer den Motor wieder aufbaut ? Er kennt ja das Übel genau, dann müßte er doch den Motor ruckzuck wieder am laufen haben. Außerdem, ist der Mangel danach behoben, oder wäre es Möglich das der Mangel dann wieder auftritt ???


    Sinn würde es ja machen, wenn das Auto weiterhin in einem Topzustand ist.


    LG


    Gordon

    „Hunde haben alle guten Eigenschaften des Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen.“

  • Danke für die ausführliche Beschreibung deines Vorgehens. Diese liest sich wesentlich besser, als dein Geschreibsel von Facebook.


    Schade, daß du solchen Kummer hast. Wofür die 12000 Euro sind, weißt du ja nun auch. Für den neuen Motor, bzw für den Instandsetzer samt Material, Anfahrt usw.


    Nun habe ich aber noch ein Verständnisproblem:


    Wenn der Händler, dem du teilweise vertraust, so sorgfältig deine Daten übergibt. Was würde der denn für die Reparatur bzw für den Kulanzantrag nehmen?


    Was würde es kosten, wenn der Instandsetzer den Motor wieder aufbaut ? Er kennt ja das Übel genau, dann müßte er doch den Motor ruckzuck wieder am laufen haben. Außerdem, ist der Mangel danach behoben, oder wäre es Möglich das der Mangel dann wieder auftritt ???


    Sinn würde es ja machen, wenn das Auto weiterhin in einem Topzustand ist.


    LG


    Gordon

    „Hunde haben alle guten Eigenschaften des Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen.“

  • Hallo Hilli.


    Na, jetzt stehen Deine Beiträge ja auch hier ... 8)


    was ich aus meiner Sicht erst- und letztmalig dazu sagen/schreiben möchte:
    wenn Du dir deiner Sache so sicher bist, Beweise für Deine Be-/Umschreibungen und Darstellungen hast, Dich trotz abgelaufener Garantie im Recht fühlst, dann sollte das ein "gefundenes Fressen" für einen guten und an der Sache interessierten Juristen sein.
    Andererseits bin ich überzeugt, dass Deine Geschichte bei Lesern zwar mitunter auch auf Interesse stößt, doch ob Dir bei der Lösung jemand helfen kann, wage ich eher genauso zu bezweifeln, wie sich jemand auf Grund Deiner Ausführungen künftig gegen den Kauf eines Kia entscheidet.
    Ohne juristischen Entscheid wird das eh zu keinem Ende führen - es sitzen schon zu viele Leute mit im Boot, von denen Du Antworten bekommen hast - ganz gleich, wie diese ausgefallen sind.

  • Hallo Hilli.


    Na, jetzt stehen Deine Beiträge ja auch hier ... 8)


    was ich aus meiner Sicht erst- und letztmalig dazu sagen/schreiben möchte:
    wenn Du dir deiner Sache so sicher bist, Beweise für Deine Be-/Umschreibungen und Darstellungen hast, Dich trotz abgelaufener Garantie im Recht fühlst, dann sollte das ein "gefundenes Fressen" für einen guten und an der Sache interessierten Juristen sein.
    Andererseits bin ich überzeugt, dass Deine Geschichte bei Lesern zwar mitunter auch auf Interesse stößt, doch ob Dir bei der Lösung jemand helfen kann, wage ich eher genauso zu bezweifeln, wie sich jemand auf Grund Deiner Ausführungen künftig gegen den Kauf eines Kia entscheidet.
    Ohne juristischen Entscheid wird das eh zu keinem Ende führen - es sitzen schon zu viele Leute mit im Boot, von denen Du Antworten bekommen hast - ganz gleich, wie diese ausgefallen sind.

  • Hallo Hilli.


    Na, jetzt stehen Deine Beiträge ja auch hier ... 8)


    was ich aus meiner Sicht erst- und letztmalig dazu sagen/schreiben möchte:
    wenn Du dir deiner Sache so sicher bist, Beweise für Deine Be-/Umschreibungen und Darstellungen hast, Dich trotz abgelaufener Garantie im Recht fühlst, dann sollte das ein "gefundenes Fressen" für einen guten und an der Sache interessierten Juristen sein.
    Andererseits bin ich überzeugt, dass Deine Geschichte bei Lesern zwar mitunter auch auf Interesse stößt, doch ob Dir bei der Lösung jemand helfen kann, wage ich eher genauso zu bezweifeln, wie sich jemand auf Grund Deiner Ausführungen künftig gegen den Kauf eines Kia entscheidet.
    Ohne juristischen Entscheid wird das eh zu keinem Ende führen - es sitzen schon zu viele Leute mit im Boot, von denen Du Antworten bekommen hast - ganz gleich, wie diese ausgefallen sind.

  • Hallo, ich hab deine Geschichte bei facebook Kia gelesen.


    Wenn man aus der Garantie raus ist, kann man Kulanz beim Händler erfragen soweit mir bekannt ist.


    Kulanz heisst aber nicht, dass es immer durch geht. Serviceheft muss z.B. stimmen.


    Wenn es ein EU-Fahrzeug ist, kann man nur das Importland (wenn überhaupt) verklagen und nicht Kia Deutschland.


    Garantie gilt europaweit, aber Klage nur beim Importland soweit ich weiß.


    Wurden alle Inspektionen bei einem Kia Händler peinlichst genau eingehalten? Also keine Überschreitung der Km oder der Zeit?

  • Hallo, ich hab deine Geschichte bei facebook Kia gelesen.


    Wenn man aus der Garantie raus ist, kann man Kulanz beim Händler erfragen soweit mir bekannt ist.


    Kulanz heisst aber nicht, dass es immer durch geht. Serviceheft muss z.B. stimmen.


    Wenn es ein EU-Fahrzeug ist, kann man nur das Importland (wenn überhaupt) verklagen und nicht Kia Deutschland.


    Garantie gilt europaweit, aber Klage nur beim Importland soweit ich weiß.


    Wurden alle Inspektionen bei einem Kia Händler peinlichst genau eingehalten? Also keine Überschreitung der Km oder der Zeit?

  • Hallo, ich hab deine Geschichte bei facebook Kia gelesen.


    Wenn man aus der Garantie raus ist, kann man Kulanz beim Händler erfragen soweit mir bekannt ist.


    Kulanz heisst aber nicht, dass es immer durch geht. Serviceheft muss z.B. stimmen.


    Wenn es ein EU-Fahrzeug ist, kann man nur das Importland (wenn überhaupt) verklagen und nicht Kia Deutschland.


    Garantie gilt europaweit, aber Klage nur beim Importland soweit ich weiß.


    Wurden alle Inspektionen bei einem Kia Händler peinlichst genau eingehalten? Also keine Überschreitung der Km oder der Zeit?

  • Da der User Hilli nicht mal einfache Fragen beantwortet, heute aber schon wieder einen neuen Schmier Thread eröffnet hat.


    Setze ich diesen Herrn auf Ignore.


    Vielen lieben Dank.


    LG


    Gordon

    „Hunde haben alle guten Eigenschaften des Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen.“

  • Da der User Hilli nicht mal einfache Fragen beantwortet, heute aber schon wieder einen neuen Schmier Thread eröffnet hat.


    Setze ich diesen Herrn auf Ignore.


    Vielen lieben Dank.


    LG


    Gordon

    „Hunde haben alle guten Eigenschaften des Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen.“